Pkw Händlereinkaufspreis: Autohändler Einkaufspreis
Ihr Fahrzeugwert oder Wird ein Firmenwagen verkauft, wird der Kaufpreis als Erlös zwischen dem Händlerkaufpreis und dem Händlerverkaufspreis erfasst. Als Obergrenze gilt dann der Kaufpreis des Händlers. Sie möchten den Kaufpreis des Händlers für Ihr Fahrzeug in Vorbereitung auf einen bevorstehenden Autoverkauf ermitteln? sein Arbeitgeber ein Auto, das er zuvor als Dienstwagen genutzt hat.
Die VGA durch die Benutzung und den Erwerb von Fahrzeugen durch die Geschäftsführung oder Anteilseigner | Finanzamt Kanzlei-Edition | Steuerfragen
Die Veräußerung eines Pkw durch eine Firma an einen Gesellschafter der Firma oder nahe Angehörige des Anteilseigners unter dem Nennwert bewirkt eine versteckte Ausschüttung (vGA). Das Gleiche trifft auf die vertragswidrige private Nutzung eines GmbH-Wagens durch nahe Verwandte als geschäftsführende Gesellschafter zu. Die One GmbH verkaufte einen Pkw an ihren alleinigen Gesellschafter, ein weiterer Pkw an ihren Mann als geschäftsführenden Gesellschafter – und zwar je zu einem Preis unter dem Marktwert.
Aufgrund der BFH-Entscheidungen betrachtet die FPG die vGA auch im Teilwertumsatz, da die Gesellschaft keine solchen Vergünstigungen an Dritte vergeben hätte. Sie hatte im MÃ? rz 2002 ein Auto an den Gesellschafter fÃ?r 2.500 EUR verÃ?uÃ?ert und im Sept. 2004 fÃ?r 10.000 EUR weiterverkauft. Ihr Mann kaufte im Jahr 2002 ein Auto von der Firma für 21.300 Euro im Monatsmark.
Die Veräußerungspreise der Gesellschaft waren in beiden Faellen unzumutbar gering. Aufgrund mangelnder rechtzeitiger Vorbereitung oder der Nutzung von Händlerkaufpreisen lehnte die Fachgruppe ab. Für einen entsprechenden Kaufpreis verwendete die Fa. GG den Durchschnittswert zwischen Händlereinkaufs- und Verkaufswert nach der „Unschärfenliste“; mögliche Beschädigungen wurden durch Rabatte in Höhe von je 2.000 Euro pauschal mitberücksichtigt.
Die Nutzung eines Privatwagens durch einen engen Verwandten eines Mehrheitsaktionärs einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die nicht durch einen Vertrag geregelt ist, bildet ebenfalls eine VGA. Anscheinsbeweise für die Nutzung des Wagens im privaten Bereich liegen vor, die die Firma hier nicht wiederlegen konnte. Ein Fahrtenbuch wurde nicht erstellt und es wurden keine organisatorischen Maßnahmen ergriffen, um die jederzeitige Nutzung des Fahrzeugs durch den Direktor auszuschließen.
Für die Überprüfung der Eignung von Kfz-Verkäufen von Gesellschaften mit beschränkter Haftung an Aktionäre mit dem Durchschnittswert zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis des Händlers nach der „Schwackeliste“ stellt die AG einen wesentlichen Bezugspunkt in der praktischen Anwendung dar. Wenn dieser Durchschnittswert unterboten werden soll, muss die GmbH eine Begründung dafür liefern.
Ersatzwert nicht umsatzsteuerneutral
Alte Autos (ca. über 10 Jahre und mehr) oder Niedrigpreisklassen werden von den Fachhändlern aufgrund der aktuellen Gesetzeslage (mindestens 1 Jahr) nicht mehr verkauft. Die Geschädigten können keinen Dealer für solche Autos finden und müssen sich auf den privaten Markt begeben. Gebrauchtwagen werden in der Regel als differenzierte Kraftfahrzeuge gemäß 25a Umsatzsteuergesetz über den Kfz-Handel vertrieben, deren Wert die Basis für die Ermittlung des Wiederbeschaffungswertes im Falle eines Totalschadens bildet.
Demnach wird die Umsatzsteuer nur auf die Abweichung zwischen dem Einkaufswert des Händlers und dem Verkaufswert des Händlers erhoben. Der Händlerkaufwert der gängigen Gebrauchtwagenfindungslisten muss nicht den eigentlichen Geschäftsprozessen im GW-Geschäft entsprechen (z.B. regionalen Besonderheiten). Ausschlaggebend für die Schadenregulierung ist jedoch in erster Linie die Erkenntnis, dass das Vehikel, für das der Ersatzwert bestimmt wurde, in der Regel ein Vehikel ist, das im Verkehr unter Beachtung der Differentialbesteuerung zur Verfügung gestellt wird.
Berücksichtigt man die Handelsspanne, die in der Regel zwischen 5 und 15 Prozent liegt, scheint ein geschätzte Umsatzsteueranteil von 2,4 Prozent des Wiederbeschaffungswertes dieser Kraftfahrzeuge akzeptabel (Fahrzeuge über 2 Jahre alt). Weil nur die Gewinnmarge des Gewerbetreibenden der Mehrwertsteuer unterliegt, kann man von einem voraussichtlichen Mehrwertsteuersatz profitieren. Einzig im Nutzfahrzeugbereich und bei kommerziell eingesetzten Spezialfahrzeugen (Taxis) kann davon ausgegangen werden, dass diese fast ausschliesslich als normal besteuerte Kraftfahrzeuge ungeachtet des Fahrzeugalters auf dem Fahrzeugmarkt zu haben sind.
Der Experte kann in solchen Faellen den Ersatzwert sowohl grob als auch rein unter Hinweis auf den Standardsteuersatz (derzeit 19%) ausweisen. Bei allen anderen Fahrzeugklassen muss der Experte sehr präzise unterscheiden, ob von einer Standardbesteuerung auszugehen ist oder nicht. In der Regel werden im Segment der Luxusfahrzeuge mit meldepflichtiger Umsatzsteuer getauscht, da der weitaus größte Teil dieser Kraftfahrzeuge entweder als Firmenfahrzeuge veräußert oder vermietet wurde.
Wenn zum Beispiel fünf Jahre alte Kraftfahrzeuge in einem Handwerksunternehmen geschädigt werden, steht außer Frage, dass der Verunglückte zum Vorsteuerabzug berechtigt ist. Abhängig vom Fahrzeugtyp kann es jedoch vorkommen, dass es nicht möglich ist, ein vergleichbares reguläres Steuerfahrzeug zu haben. Die Wiederbeschaffungswerte sind die Werte, die der Verletzte vor dem Schadensfall bei einem namhaften Fachhändler für sein eigenes Auto hätte bezahlen müssen.
Die Wiederbeschaffungswerte sind immer dann Bemessungsgrundlage, wenn der Verletzte auf der Grundlage eines Gesamtschadens ausgleicht. Die Wiederbeschaffungswerte ( „WBW“) für ein Auto eines Autohändlers müssen sich immer nach den Kaufoptionen des Händlers richten. Es handelte sich beim Ulmer Landgericht um einen gebrauchten Wagen, den der Autohändler gekauft hatte und der bei einer vermeintlichen Transferfahrt in einen Verkehrsunfall verunglückt war.
In der Praxis ist längst feststellbar, dass der Ersatzwert junger Fahrzeuge auf dem offenen Handelsmarkt den Kaufpreis des Händlers für Neufahrzeuge übersteigen kann. Das obere Limit ist dann der Kaufpreis des Händlers. Möglicherweise kann der Kaufwert eines Händlers für ein Auto ermittelt werden, aber die Erhältlichkeit eines solchen Fahrzeugs zu diesem Kaufpreis ist nicht zweifelsfrei.
Hinweis: Anders verhält es sich, wenn das Auto bereits nachweislich veräußert wurde, das Unternehmen aber wegen des Totalverlustes nicht mehr abgerechnet werden kann.